Auch laut neuer EU Drohnenverordnung 2021 ist einer Haftpflichtversicherung für alle Drohnen Pflicht.
Diese Versicherungspflicht ist zwar nicht direkt in der EU Drohnenverordnung verankert, wird aber im deutschen Luftrecht §21 geregelt.
Für den Betrieb aller Drohnen wie beispielsweise der DJI Mavic 2 Pro ist somit eine Drohnenversicherung nötig, um diese Drohne legal in Deutschland fliegen zu dürfen.
Eine gute Drohnenversicherung gibt es bereits ab wenigen Euro im Jahr. Wir haben die besten Drohnenversicherungen vergleichen:
Bei einer guten Drohnenversicherung sind verschiedene Faktoren wichtig und sollten bei der Auswahl der richtigen Drohnen-Haftplicht unbedingt mit in Betracht gezogen werden:
- Deckungssumme der Drohnen-Versicherung
- Jahresbeitrag / Tarif / Kosten?
- Flexibilität / Kündigungsfrist
- Anzahl der abgedeckten Drohnen
- Wer ist als Pilot mit versichert?
- Welche Art von Flügen sind mit versichert?
- Ab wann / wie schnell ist die Versicherung gültig?
Da die DJI Mavic 2 eine vergleichsweise schwere Drohne ist mit über 900 Gramm fällt sie nach der EU Drohnenverordnung in die Übergangskategorie der Bestendsdrohnen zwischen 500 Gramm und bis 2 kg Abfluggewicht.
In dieser Kategorie ist in jedem Falle der kleine EU Drohnenführerschein (EU Kompetenznachweis) erforderlich, will man die Drohne ausschließlich weit weg von Menschen und mit einem Mindestabstand von 150 Metern zu Wohngebieten, Gewerbegebieten, Industriegebieten und Erholungsanlage betreiben.
Will man jedoch näher an Menschen fliegen (trotzdem aber noch mit einem Mindestabstand von 50 Metern) so ist der große EU Drohnenführerschein (EU Fernpiloten Zeugnis) erforderlich.
Eine Registrierung des Drohnen-Piloten ist bei der DJI Mavic 2 Pro (wie bei jeder anderen Drohne auch) in jedem Falle erforderlich sowie ein Drohnen-Kennzeichen mit der Registrierungsnummer.