DJI Air 2S vs. DJI Mavic Air 2 – Vergleich

Mit der neuen DJI Air 2S hat DJI knapp ein Jahr nach Vorstellung der DJI Mavic Air 2 eine verbesserte Kameradrohne vorgestellt. Doch was sind die konkreten Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen DJI Air 2S und DJI Mavic Air 2? Im ausführlichen Vergleich von www.Drohnen.de werden die beiden Kameradrohnen ausführlich in Form einer tabellarischen Übersicht gegenübergestellt. Wir klären in aller Kürze, was die wichtigsten Neuerungen und Unterschiede sind.

DJI AIR 2S Drohne im Vergleich


DJI Air 2S vs. DJI Mavic Air 2 – Vergleich

Die DJI Mavic Air 2 und DJI Air 2S sind zwei äußerst potente Kameradrohnen. Die DJI Air 2S ist sozusagen die verbesserte Drohnen-Generation und verfügt insofern über einige Optimierungen. Beispielsweise ist die DJI Air 2S mit einer vierseitigen statt nur dreiseitigen Hinderniserkennung ausgestattet. Daher kann die Hindernisvermeidung der DJI Air 2S, das APAS 4.0, in vier statt nur drei Richtungen ihren Dienst verrichten. Das macht den Flug noch sicherer und komfortabler. Neben einer besseren Hinderniserkennung ist die DJI Air 2S auch mit einer verbesserten Signalverbindung ausgestattet. So kann die DJI Air 2S gegenüber der DJI Mavic Air 2 satte 8 statt nur 6 Kilometer Reichweite bei der Videoübertragung erreichen. Das DJI OcuSync 3.0 (DJI O3) liefert dabei eine Videoübertragung in FullHD-Auflösung bei vergleichsweise geringen Verzögerungszeiten. Neben der Technik hat sich auch das Gewicht der DJI Air 2S im Vergleich zur DJI Mavic Air 2 verändert. Dieses liegt nun bei 595 Gramm statt nur 570 Gramm – die neue Drohne ist insofern aufgrund der verbauten Technologien ein klein wenig schwerer geworden. Möchte man die DJI Air 2S legal nutzen, benötigt man daher – wie schon bei der DJI Mavic Air 2 – nicht nur eine Registrierung als Drohnen-Steuerer beim Luftfahrtbundesamt und eine eID bzw. Drohnen-Plakette für die DJI Air 2S, sondern auch den kleinen Drohnen-Führerschein und unter Umständen sogar den großen Drohnen-Führerschein. Haftpflichtversicherungen sind sowohl für die DJI Mavic Air 2 als auch die DJI Air 2S natürlich ebenfalls gesetzlich vorgeschrieben.

Neben Hindernisvermeidung, Signalreichweite oder Gewicht unterscheiden sich DJI Mavic Air 2 und DJI Air 2S insbesondere dann, wenn man die beiden Kamerasysteme miteinander vergleicht. Denn die DJI Mavic Air 2 verfügt über einen 1/2“-CMOS-Bildsensor, während die DJI Air 2S über einen deutlich größeren und damit lichtstärkeren 1“-CMOS-Bildsensor verfügt. Dieser bietet nicht nur eine 4K-Auflösung bei 60 fps, sondern auf Wunsch auch eine 5,4K-Auflösung bei 30 fps. Zudem ist die Video-Bitrate der DJI Air 2S mit 150 Mbps gegenüber 120 Mbps der DJI Mavic Air 2 gestiegen. Ansonsten sind die beiden Kameradrohnen natürlich mit einem Faltmechanismus, App-Steuerung per DJI Fly-App oder einer Flugzeit von etwa einer halben Stunde gekennzeichnet. Praktisch: Die Akkus von DJI Air 2S und DJI Mavic Air 2 sind miteinander kompatibel. Wer also bereits eine DJI Mavic Air 2 sein Eigen nennt, kann die Akkus auch bei der DJI Air 2S weiterverwenden. Preislich gibt es natürlich auch Veränderungen: Für die DJI Mavic Air 2 verlangte DJI zum Marktstart einen Preis in Höhe von 849,- Euro (Standard-Variante), während die Preise der DJI Air 2S bei 999,- Euro starten. Analog dazu gibt es natürlich auch eine Preisdifferenz im Hinblick auf die Fly More Combo, für die DJI im Falle der älteren DJI Mavic Air 2 nur 1049,- Euro und im Falle der DJI Air 2S immerhin 1.299,- Euro verlangt.